Rezension "Witch Hunter"

Rezension 

Witch Hunter | Virginia Boecker | 400 Seiten | dtv 

                                           

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Inhalt:

Wer ist Freund? Wer ist Feind?Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

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Meine Meinung:

Ein Buch das mich wirklich gepackt hat. Die Spannung war von der ersten Seite an sehr gross, was auch daran lag dass der Beginn dieser Geschichte unheimlich schnell und rasant beginnt. In die neue Welt fand ich mich schnell ein und die tollen Eindrücke eben dieser waren ein wahrer lese Genuss!

Charaktere
Elizabeth schloss ich schnell in mein Herz. Sie kam mir von beginn an sehr taff und reif vor.

Ihre Ängste waren für mich sehr nachvollziehbar und deswegen keineswegs kindliche Charakterzüge. Elizabeth hat sich wunderbar weiter entwickelt. Caleb fand ich von beginn an nicht so sympatisch wie Georg oder John. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten ausser das ich Georgs Ironie sehr mochte und Johns ruhige Art. Noch kurz zu Fiver ich fand sie irgendwie von Beginn an sehr speziell aber toll. Alle Charaktere in diesem Fantasy-Roman bringen Authentizität mit sich und ihre Gedanken sind meiner Meinung nach übereinstimmend mit ihrem Handeln.

Handlung
Die Story war durchzogen mit Spannung / Action und doch hatten viele Gefühle, Gedanken und Wendungen darin Platz. Manche dieser Wendungen waren für mich nicht sehr schwer zu erraten weswegen ich auch einen halben Stern abziehe.Von der Art her hat mich alles sehr an Harry Potter erinnert und das gefiel mir sehr gut.
Den Wandel, den Elizabeth während der ganzen Handlung machen muss aufgrund einiger Zufälle fand ich sehr amüsant und manchmal herzzerreissend.
Die Liebesgeschichte neben all den magischen Wesen darf ich nicht vergessen zu erwähnen, denn das macht dieses Buch meiner Meinung nach auch zu einem "Buch das alles hat".
Aber mehr möchte ich nicht Verraten...

Schreibstil

Der Schreibstil ist flüssig, sehr einfach und manchmal nicht ganz so präzise und detailliert wie ich es am liebsten mag. Trotzdem fand ich ihn sehr verständlich und er brachte die Emotionen und Charaktereigenschaften gut zur Geltung. 

Das Cover ist einfach nur wunderwunderwunderschön!!

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Mein Fazit:

Ich gebe  4,5/5 ️⭐⭐⭐⭐⭐

Ich bin wahnsinnig gespannt auf den nächsten Teil, denn einige Fragen blieben offen.
Virginia Boecker hat eine neue, tolle Welt erschaffen auf die ich mich weiterhin freue.
Ich bin gespannt welche Abenteuer unseren Freunden noch bevorstehen, denn der erste Teil war für mich sehr vielversprechend und spannend.
Eine Reihe, die es sich lohnt zu beginnen!